
Mauzi ihr Lieben,
Hier spricht wieder eure Molly – Expertin für alles, was mit uns Katzen zu tun hat. Heute geht es um eine ganz besondere Rasse: die Maine Coon. Diese Katzen sind riesig, flauschig und werden oft als die sanften Riesen der Katzenwelt bezeichnet. Aber was steckt wirklich hinter ihrem Ruf? Und sind sie wirklich so beeindruckend, wie die Menschen behaupten? Ich habe da meine eigene Meinung…
1. Größe ist nicht alles – oder doch?
Maine Coons sind eine der größten Hauskatzenrassen. Manche von ihnen wiegen bis zu 10 Kilogramm oder mehr! Ich meine, das ist fast schon eine Miniaturausgabe eines Luchses! Und wenn sie sich dann noch auf deinen Lieblingsplatz legen – tja, Pech gehabt, da passt du nicht mehr hin.
2. Ein Felltraum – mit viel Pflegeaufwand
Ihr Fell ist wunderschön, dicht und perfekt für kalte Winter gemacht. Angeblich stammen Maine Coons aus den kalten Regionen Nordamerikas und haben deshalb dieses dicke Fell. Sie sehen also aus wie flauschige Wölkchen – aber mal ehrlich: Wer putzt das alles? Ich lecke mir schon oft genug mein eigenes Fell, aber so eine Maine Coon? Die bräuchte vermutlich eine ganze Katzencrew, um die Fellpflege in den Griff zu bekommen!
3. Die „Hunde“ unter den Katzen? Bitte was?!
Viele Menschen sagen, Maine Coons seien „hundeähnlich“, weil sie oft ihrem Menschen folgen, apportieren lernen und gerne spielen. Also wirklich, ich finde das ein bisschen beleidigend. Katzen sollten Katzen sein! Warum sollte man sich wie ein Hund benehmen, wenn man auch einfach majestätisch auf einem Kratzbaum thronen kann?
4. Reden sie wirklich so viel?
Manche Menschen behaupten, Maine Coons seien sehr gesprächig. Aber nicht so laut wie eine Siamkatze – eher so ein sanftes, melodisches Gurren. Ich stelle mir das vor wie eine riesige, flauschige Taube. Komisch, oder? Ich selbst miaue nur, wenn es wirklich nötig ist (zum Beispiel, wenn der Napf leer ist – dann aber laut und deutlich!).
5. Sind sie für jeden geeignet?
Ganz ehrlich? Wer eine riesige, freundliche, verspielte und gesprächige Katze haben möchte, für den könnte eine Maine Coon genau richtig sein. Aber man sollte wissen: Diese Katzen brauchen Platz, Pflege und Aufmerksamkeit. Und wenn sie sich einmal auf den Schoß legen, kann man sich erstmal nicht mehr bewegen!

Imposant, aber nichts für mich!
Ich gebe zu, Maine Coons sehen beeindruckend aus – aber ich bleibe lieber eine elegante, normale Hauskatze. Schließlich brauche ich keinen riesigen Fellmantel oder eine übergroße Größe, um charmant und königlich zu sein!
So, das war’s für heute! Ich werde mir jetzt einen schönen Platz in der Sonne suchen – ganz ohne extra großes Katzenkissen. 😸
Schnurrige Grüße,
Eure Molly